Im Dezember habe ich mich für ein größeres Projekt, das über ein Jahr läuft, entschieden. Ich habe mich im Patchworkladen zum Block des Monats angemeldet. Jeden Monat wird ein anderer Stern genäht. Das Material für den ersten Block habe ich im Januar gekauft. Den fertig genähten Block habe ich am Dienstag im Laden vorgezeigt und bekam das Material für den nächsten Block geschenkt. Jeder erste Dienstag im Monat ist Vorzeigetag. Erscheine ich pünktlich, bekomme ich jeweils das Material für den nächsten Block geschenkt. Erscheine ich nicht pünktlich, muss ich das Material für den Monat bezahlen.
So entstehen im Laufe des Jahres zwölf verschiedene Sternenblocks. Daraus werde ich dann einen Quilt nähen. Ich bin noch ein wenig ängstlich, denn so etwas Großes habe ich noch nie genäht. 
Die einzelnen Blocks werden auf Papier genäht. Das Ganze nennt sich „Nähen nach Zahlen“. Hier zeige ich euch mal so ein Papier, das später wieder vom Stoff getrennt wird.
Und das ist mein erster genähter Block. Ich werde euch jetzt jeden Monat einen anderen Stern zeigen. 
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Der zweite Stern ist fertig. Er hat zwei Zacken weniger als der Stern vom Januar.
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Der dritte Stern ist nun auch fertig.
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Und hier ist der vierte Stern. Der hat mich unendlich viele Nerven gekostet. Ich habe ihn gefühlte 100 Mal getrennt und wieder zusammen genäht. Er besteht aus acht einzelnen Teilen und war etwas schwieriger zu nähen als die anderen Sterne.
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Dies ist der fünfte Stern.
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Der sechste Stern ist nun auch fertig. Er heißt „Tanzender Derwisch.“ Ich finde, genau so sieht er auch aus. 
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Und hier ist der siebte Stern.
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Der achte Stern ist jetzt auch fertig genäht. Zur Abwechslung ist er mal sehr bunt.
Kaum zu glauben, dass nun nur noch vier Sterne folgen, und ich dann den Quilt daraus nähe. Die Zeit vergeht rasend schnell.
So sieht der Septemberstern aus.
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Der zehnte Stern.
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Der elfte Stern
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Der zwölfte Stern
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Das ist der Stern, der den Mittelpunkt des Qulits bilden wird.
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Inzwischen sind alle 13 Sterne miteinander verbunden. Wenn das Vlies und die Rückseite angebracht sind, werden die freien Stellen zwischen den Sternen per Hand gequiltet. Es gibt also noch viel zu tun. 
ES IST GESCHAFFT!!!!! 
Endlich ist der Sternenquilt fertig. Am Samstagabend, als ich den letzten Faden abschnitt, war ich sehr erleichtert. Denn in den letzten Wochen habe ich fast jeden Abend mit Quilten zugebracht. Alle Sterne sind umquiltet, damit sie plastischer erscheinen. Sie sind handgequiltet, die Blüten ebenfalls. Das war für mich eine völlig neue Technik, dementsprechend lange habe ich daran gearbeitet. Nur für das Quilten habe ich etwa 47 Stunden gebraucht. Die Decke ist cirka 2 Meter lang und 1,35 Meter breit.
Die Rückseite besteht aus einer kuscheligen Fleecedecke
Briefecke des Bindings
